Toolbar-Menü
Hauptmenü

Die Stadtentdecker

Bei diesem Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und der Brandenburgischen Architektenkammer gehen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Land Brandenburg auf Entdeckungsreise durch ihren Heimatort. Dabei werden sie von Architektinnen und Architekten fachkundig unterstützt. Pädagogisch begleitet wird das Partizipationsprojekt vom Landesinstitut Brandenburg für Schule und Lehrkräftebildung (LIBRA).

© Brandenburgische Architektenkammer
Das Projekt

Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schüler für ihren Lebensraum in ihrer gebauten Umwelt zu sensibilisieren. Dabei beschäftigen sie sich mit Fragen der baulichen Entwicklung in ihrer Stadt, erwerben Grundlagenwissen der Architektur und üben unter Anleitung, vorhandene oder fehlende Qualitäten in ihrem Ort kritisch zu hinterfragen. Wer die gebaute Umwelt bewusst wahrnimmt und sich schon als Schülerin oder Schüler mit dem eigenen Lebensraum aktiv auseinandersetzt, geht erste Schritte in die Mündigkeit einer gesunden Zivilgesellschaft.

Den Projektauftakt bildet ein Stadtspaziergang. Je nach Klassenstufe variieren hierbei die Arbeitsaufgaben für die Schülerinnen und Schüler. Dem Stadtspaziergang schließt sich eine Arbeitsphase in der Schule an. Dort werden die gesammelten Eindrücke, Beurteilungen und Lösungsvorschläge in Kleingruppen kreativ bearbeitet.

Um ihre Arbeitsergebnisse zu würdigen und den jungen Menschen eine öffentliche Stimme zu geben, findet zu jedem Schulprojekt eine öffentliche Präsentation mit einem anschließenden Stadtentdecker-Gespräch statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse gegenüber der lokalen Politik und Verwaltung vorstellen, um anschließend ihre Ideen, Wünsche und Anregungen gemeinsam zu diskutieren.

Die Kinder und Jugendlichen erfahren hierbei, dass ihre vielfältigen Ideen in Form von Modellen, Fotodokumentationen, Textgestaltung u.v.m. einen Einfluss auf den kommunalpolitischen Diskurs haben können. Das fördert ihre Fähigkeit zur selbständigen Meinungsbildung und Orientierung in der demokratischen Diskussionskultur - ein wertvoller Beitrag zur lokalen Demokratie.

Zum Verfahren

Seit Auflegung des Landesförderprogramms im Jahr 2013 können die Schulträger eine finanzielle Unterstützung für die Stadtentdecker-Projekte beantragen. Antragsberechtigt sind öffentliche und private Schulträger. Dabei wird ein Zuschuss bis zu 5.500 Euro bei einem Fördersatz von 85 % gewährt. Antragstellende müssen demnach nur einen geringen Eigenanteil selbst tragen.

Das Antragsverfahren ist einfach. Interessierte Kommunen und Schulen können sich formlos an die Brandenburgische Architektenkammer wenden (E-Mail: info@ak-brandenburg.de).

Die Architektenkammer unterstützt die Schulträger bei der Erstellung der Förderanträge und bereitet die Honorarvereinbarungen mit den begleitenden Architektinnen und Architekten vor. Die Schulträger reichen die Förderanträge im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung ein. Über 100 Schulen konnten bisher von der Förderung der Stadtentdecker profitieren.

Ergänzende Informationen finden Sie rechts unter "weitere Informationen".

© Brandenburgische Architektenkammer
Das Projekt

Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schüler für ihren Lebensraum in ihrer gebauten Umwelt zu sensibilisieren. Dabei beschäftigen sie sich mit Fragen der baulichen Entwicklung in ihrer Stadt, erwerben Grundlagenwissen der Architektur und üben unter Anleitung, vorhandene oder fehlende Qualitäten in ihrem Ort kritisch zu hinterfragen. Wer die gebaute Umwelt bewusst wahrnimmt und sich schon als Schülerin oder Schüler mit dem eigenen Lebensraum aktiv auseinandersetzt, geht erste Schritte in die Mündigkeit einer gesunden Zivilgesellschaft.

Den Projektauftakt bildet ein Stadtspaziergang. Je nach Klassenstufe variieren hierbei die Arbeitsaufgaben für die Schülerinnen und Schüler. Dem Stadtspaziergang schließt sich eine Arbeitsphase in der Schule an. Dort werden die gesammelten Eindrücke, Beurteilungen und Lösungsvorschläge in Kleingruppen kreativ bearbeitet.

Um ihre Arbeitsergebnisse zu würdigen und den jungen Menschen eine öffentliche Stimme zu geben, findet zu jedem Schulprojekt eine öffentliche Präsentation mit einem anschließenden Stadtentdecker-Gespräch statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse gegenüber der lokalen Politik und Verwaltung vorstellen, um anschließend ihre Ideen, Wünsche und Anregungen gemeinsam zu diskutieren.

Die Kinder und Jugendlichen erfahren hierbei, dass ihre vielfältigen Ideen in Form von Modellen, Fotodokumentationen, Textgestaltung u.v.m. einen Einfluss auf den kommunalpolitischen Diskurs haben können. Das fördert ihre Fähigkeit zur selbständigen Meinungsbildung und Orientierung in der demokratischen Diskussionskultur - ein wertvoller Beitrag zur lokalen Demokratie.

Zum Verfahren

Seit Auflegung des Landesförderprogramms im Jahr 2013 können die Schulträger eine finanzielle Unterstützung für die Stadtentdecker-Projekte beantragen. Antragsberechtigt sind öffentliche und private Schulträger. Dabei wird ein Zuschuss bis zu 5.500 Euro bei einem Fördersatz von 85 % gewährt. Antragstellende müssen demnach nur einen geringen Eigenanteil selbst tragen.

Das Antragsverfahren ist einfach. Interessierte Kommunen und Schulen können sich formlos an die Brandenburgische Architektenkammer wenden (E-Mail: info@ak-brandenburg.de).

Die Architektenkammer unterstützt die Schulträger bei der Erstellung der Förderanträge und bereitet die Honorarvereinbarungen mit den begleitenden Architektinnen und Architekten vor. Die Schulträger reichen die Förderanträge im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung ein. Über 100 Schulen konnten bisher von der Förderung der Stadtentdecker profitieren.

Ergänzende Informationen finden Sie rechts unter "weitere Informationen".