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Förderverein zur Erhaltung der Stadtmauer in Wittstock/Dosse

An der Wittstocker Stadtmauer © Markus Hennen, Bruckbauer & Hennen GmbH

Die Wittstocker Stadtmauer, eine architektonische Meisterleistung von ca. 2,5 km Länge, stellenweise bis zu 7 m Höhe, ist ein Zeugnis von Krieg und Frieden, Wandel und Verfall sowie dem Einsatz und Wertschätzung der Menschen, die dieses Bauwerk erhalten haben.

Die aus Backsteinen im Klosterformat errichtete fast 800jährige Stadtmauer, die Wittstock vollständig umschließt, ist einzigartig in Deutschland.

Bereits im 19. Jahrhundert rückte die Stadtmauer mit Wall- und Grabenzone als ästhetisch wirkungsvolles Ensemble ins öffentliche Bewusstsein. Es entstand eine Promenade außerhalb der Stadtmauer sowie naturnah gestaltete Parkanlagen. Heute ist die Stadtmauer mit Wall- und Grabenzone für viele Bürgerinnen und Bürger zum Wahrzeichen von Wittstock geworden.

Zwischen 1990 und 2004 konnte eine Gesamtrestaurierung der historischen Stadtmauer erfolgen. Zur kontinuierlichen Erhaltung, Wartung und Pflege wurden von der Stadt Wittstock in der Folgezeit und auch aktuell öffentliche Mittel, z.B. aus der Städtebauförderung, eingesetzt. Das bürgerschaftliche Engagement spielt dabei eine wichtige unterstützende Rolle.

Im April 2011 wurde der Förderverein zur Erhaltung der Stadtmauer in Wittstock/Dosse mit 22 Mitgliedern gegründet, 2025 sind es 98 Mitglieder. Die Aufgaben des Fördervereins sind die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie die Beschaffung von Mitteln zur Sicherstellung der Erhaltung, Wartung und Pflege der Stadtmauer mit der angrenzenden Wall- und Grabenzone.

Im Förderverein sind viele Wittstocker Bürgerinnen und Bürger aktiv, aber auch Externe. Es gibt eine Reihe fachkundiger und praxiserfahrener Mitglieder aus dem Bau- und Planungsbereich, so dass viele Planungsleistungen ehrenamtlich erbracht werden können, in enger Abstimmung mit Stadtverwaltung und Denkmalbehörden, mit denen es eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit gibt. Der Förderverein setzt sich dabei jedes Jahr mit einem „Frühjahrsputz“ und einem „Herbstputz“ für die Pflege des Stadtdenkmals ein, welches aufgrund seines Alters und der Bauweise immer wieder kleinere und oft auch aufwändigere Reparaturen erfordert.

Die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins beruht auf der guten Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen - besonders der Stadt Wittstock als Eigentümer und Bauherren - und der gezielten Sammlung von Spenden, wozu immer wieder auch historische Baumaterialien aus der Region gehören.

Mit der Durchführung von und Beteiligung an kulturellen Veranstaltungen sensibilisiert der Förderverein die interessierte Öffentlichkeit für den Wert des historischen Denkmals. Seit seiner Gründung bereichert der Förderverein durch Vorträge, durch die Unterstützung von Schulprojekten und durch aktive Publikationsveranstaltungen das städtische Kulturangebot. Der Förderverein erstellte u.a. die Publikation „Die Wittstocker Stadtmauer“ und ließ von der Fotogruppe „GroßeKlasse“ der Jugendkunstschule Neuruppin ein Fotobuch mit dem Titel „Stein und Zeit“ mit einer umfangreichen Fotoausstellung im Rathaus erstellen.

Mit Respekt und Begeisterung sensibilisieren Vereinsmitglieder die interessierte Öffentlichkeit für den Wert des historischen Denkmals.

Weitere Informationen finden Sie rechts unter "Externer Link".

An der Wittstocker Stadtmauer © Markus Hennen, Bruckbauer & Hennen GmbH

Die Wittstocker Stadtmauer, eine architektonische Meisterleistung von ca. 2,5 km Länge, stellenweise bis zu 7 m Höhe, ist ein Zeugnis von Krieg und Frieden, Wandel und Verfall sowie dem Einsatz und Wertschätzung der Menschen, die dieses Bauwerk erhalten haben.

Die aus Backsteinen im Klosterformat errichtete fast 800jährige Stadtmauer, die Wittstock vollständig umschließt, ist einzigartig in Deutschland.

Bereits im 19. Jahrhundert rückte die Stadtmauer mit Wall- und Grabenzone als ästhetisch wirkungsvolles Ensemble ins öffentliche Bewusstsein. Es entstand eine Promenade außerhalb der Stadtmauer sowie naturnah gestaltete Parkanlagen. Heute ist die Stadtmauer mit Wall- und Grabenzone für viele Bürgerinnen und Bürger zum Wahrzeichen von Wittstock geworden.

Zwischen 1990 und 2004 konnte eine Gesamtrestaurierung der historischen Stadtmauer erfolgen. Zur kontinuierlichen Erhaltung, Wartung und Pflege wurden von der Stadt Wittstock in der Folgezeit und auch aktuell öffentliche Mittel, z.B. aus der Städtebauförderung, eingesetzt. Das bürgerschaftliche Engagement spielt dabei eine wichtige unterstützende Rolle.

Im April 2011 wurde der Förderverein zur Erhaltung der Stadtmauer in Wittstock/Dosse mit 22 Mitgliedern gegründet, 2025 sind es 98 Mitglieder. Die Aufgaben des Fördervereins sind die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie die Beschaffung von Mitteln zur Sicherstellung der Erhaltung, Wartung und Pflege der Stadtmauer mit der angrenzenden Wall- und Grabenzone.

Im Förderverein sind viele Wittstocker Bürgerinnen und Bürger aktiv, aber auch Externe. Es gibt eine Reihe fachkundiger und praxiserfahrener Mitglieder aus dem Bau- und Planungsbereich, so dass viele Planungsleistungen ehrenamtlich erbracht werden können, in enger Abstimmung mit Stadtverwaltung und Denkmalbehörden, mit denen es eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit gibt. Der Förderverein setzt sich dabei jedes Jahr mit einem „Frühjahrsputz“ und einem „Herbstputz“ für die Pflege des Stadtdenkmals ein, welches aufgrund seines Alters und der Bauweise immer wieder kleinere und oft auch aufwändigere Reparaturen erfordert.

Die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins beruht auf der guten Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen - besonders der Stadt Wittstock als Eigentümer und Bauherren - und der gezielten Sammlung von Spenden, wozu immer wieder auch historische Baumaterialien aus der Region gehören.

Mit der Durchführung von und Beteiligung an kulturellen Veranstaltungen sensibilisiert der Förderverein die interessierte Öffentlichkeit für den Wert des historischen Denkmals. Seit seiner Gründung bereichert der Förderverein durch Vorträge, durch die Unterstützung von Schulprojekten und durch aktive Publikationsveranstaltungen das städtische Kulturangebot. Der Förderverein erstellte u.a. die Publikation „Die Wittstocker Stadtmauer“ und ließ von der Fotogruppe „GroßeKlasse“ der Jugendkunstschule Neuruppin ein Fotobuch mit dem Titel „Stein und Zeit“ mit einer umfangreichen Fotoausstellung im Rathaus erstellen.

Mit Respekt und Begeisterung sensibilisieren Vereinsmitglieder die interessierte Öffentlichkeit für den Wert des historischen Denkmals.

Weitere Informationen finden Sie rechts unter "Externer Link".