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„Dein Cottbus/Chóśebuz der Zukunft. Bauen, Teilen, Diskutieren – Spielerisch die Zukunft gestalten“ – Erprobung von Gamification

© Zebralog; Stadt Cottbus/Chóśebuz
© Zebralog; Stadt Cottbus/Chóśebuz

Im Rahmen der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz neue Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung erprobt. Mit der vom MIL getragenen Initiative unterstützt das Land die Brandenburger Kommunen bei der Auseinandersetzung mit wichtigen Zukunftsthemen der Stadtentwicklung unter aktiver Einbeziehung der Stadtgesellschaft. In Cottbus/Chóśebuz wurde in der Kinder- und Jugendbeteiligung der „Gamification“-Ansatz erprobt. Es wurden junge Leute in ihrer Lebenswelt abgeholt, um im Dialog mit ihnen über die Stadt der Zukunft zu diskutieren und zugleich konkrete Ideen für die Stadtentwicklung zu generieren.

Wer hat mitgemacht?

Für den Erfolg einer Kinder- und Jugendbeteiligung ist die richtige Zielgruppenansprache wie auch die Auswahl der Beteiligungsformate entscheidend, um die Perspektive der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen. Klassische Beteiligungsformate sind dafür eher ungeeignet und passen zeitlich sowie räumlich nicht in den Alltag der Kinder und Jugendlichen. Ebenfalls ist in der klassischen Beteiligung eine zu hohe Hürde, inhaltlich und kommunikativ, für Kinder und Jugendliche zu bewältigen. Um die jungen Menschen zu beteiligen, muss die Beteiligung an ihren Lebensalltag und ihre Ausdrucksform angepasst sein. Die Beteiligung in Cottbus/Chóśebuz wurde für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren durchgeführt und richtete sich vornehmlich an Teilnehmende, die aus Schüler*innen aller Schulformen und Bildungsgrade der Klassenstufen 5 bis 13 sowie Auszubildende und Berufsschüler*innen bestand. Für eine sinnvolle Einbindung und die richtige Ansprache der Kinder und Jugendlichen, während der Beteiligung, wurde die Zielgruppe in drei Altersstufen – 9 bis 12 Jahre, 13 bis 15 Jahre und 16 bis 18 Jahre – unterteilt. Die Aufteilung in Altersstufen ermöglichte es, den Interessen und Anliegen der jungen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen sowie das unterschiedlich vorhandene Vorwissen, wie auch diverse Kompetenzen zu berücksichtigen.

Die Beteiligung für „Dein Cottbus/Chóśebuz der Zukunft“ wurde mit einem breiten Netzwerk umgesetzt, um die Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen der Kinder und Jugendlichen an ihre Heimatstadt zu erfassen. Dazu gehören Akteure aus Politik, Verwaltung, pädagogischer Praxis, die lokales Wissen, technisches Knowhow, weitreichende Kontakte und wertvolle Unterstützung mitbringen, wie die Medienwerkstatt M2B, der Cottbuser E-Sports Verein oder die BTU Cottbus-Senftenberg. Der Minecraft-Influencer und Let’s-Player Josef Heinrich Bogatzki alias TheJoCraft unterstützt das Projekt mit seinem umfangreichen Minecraft Wissen, seinen Erfahrungen in städtebaulichen Minecraft-Projekten, tollen Kontakten und großem Ideenreichtum. Das Beteiligungsvorhaben wurde von einem auf Bürgerbeteiligungen spezialisierten Unternehmen begleitet, das – finanziert über die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ – von der Stadt beauftragt wurde. Neben den vielen Akteur*innen waren auch die Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Stadtentwicklung sowie die Kinder- und Jugendbeauftrage der Stadt Cottbus/Chóśebuz wesentlich am Projekt beteiligt.

Für den Erfolg einer Kinder- und Jugendbeteiligung ist die richtige Zielgruppenansprache wie auch die Auswahl der Beteiligungsformate entscheidend, um die Perspektive der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen. Klassische Beteiligungsformate sind dafür eher ungeeignet und passen zeitlich sowie räumlich nicht in den Alltag der Kinder und Jugendlichen. Ebenfalls ist in der klassischen Beteiligung eine zu hohe Hürde, inhaltlich und kommunikativ, für Kinder und Jugendliche zu bewältigen. Um die jungen Menschen zu beteiligen, muss die Beteiligung an ihren Lebensalltag und ihre Ausdrucksform angepasst sein. Die Beteiligung in Cottbus/Chóśebuz wurde für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren durchgeführt und richtete sich vornehmlich an Teilnehmende, die aus Schüler*innen aller Schulformen und Bildungsgrade der Klassenstufen 5 bis 13 sowie Auszubildende und Berufsschüler*innen bestand. Für eine sinnvolle Einbindung und die richtige Ansprache der Kinder und Jugendlichen, während der Beteiligung, wurde die Zielgruppe in drei Altersstufen – 9 bis 12 Jahre, 13 bis 15 Jahre und 16 bis 18 Jahre – unterteilt. Die Aufteilung in Altersstufen ermöglichte es, den Interessen und Anliegen der jungen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen sowie das unterschiedlich vorhandene Vorwissen, wie auch diverse Kompetenzen zu berücksichtigen.

Die Beteiligung für „Dein Cottbus/Chóśebuz der Zukunft“ wurde mit einem breiten Netzwerk umgesetzt, um die Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen der Kinder und Jugendlichen an ihre Heimatstadt zu erfassen. Dazu gehören Akteure aus Politik, Verwaltung, pädagogischer Praxis, die lokales Wissen, technisches Knowhow, weitreichende Kontakte und wertvolle Unterstützung mitbringen, wie die Medienwerkstatt M2B, der Cottbuser E-Sports Verein oder die BTU Cottbus-Senftenberg. Der Minecraft-Influencer und Let’s-Player Josef Heinrich Bogatzki alias TheJoCraft unterstützt das Projekt mit seinem umfangreichen Minecraft Wissen, seinen Erfahrungen in städtebaulichen Minecraft-Projekten, tollen Kontakten und großem Ideenreichtum. Das Beteiligungsvorhaben wurde von einem auf Bürgerbeteiligungen spezialisierten Unternehmen begleitet, das – finanziert über die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ – von der Stadt beauftragt wurde. Neben den vielen Akteur*innen waren auch die Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Stadtentwicklung sowie die Kinder- und Jugendbeauftrage der Stadt Cottbus/Chóśebuz wesentlich am Projekt beteiligt.

Das Projekt

Wie sehen die heutigen Jugendlichen die Zukunft ihres Quartiers bzw. ihrer Stadt? Kinder und Jugendliche – die Erwachsenen von morgen – müssen mehr und besser in die gesamtstädtische Entwicklung und Beteiligung eingebunden werden. „Gamification“ („Spielifizierung“) ist ein neuer Ansatz in der Beteiligung und soll durch Einbindung von Spielen Nutzer*innen motivieren, sich in themenunverwandte Prozesse einzubringen. Im Projekt wurde dabei auf das weltweit meistverkaufte Computerspiel Minecraft zurückgegriffen. In Cottbus/Chóśebuz wurde dafür eine stadtspezifische Minecraft-Welt aufgesetzt und ein Server für die Beteiligung eingerichtet. Auf diesem konnten sich junge Cottbuser*innen austauschen, in der so geschaffenen virtuellen Welt Baugrundstücke erwerben sowie allein oder im Team bauen. Auf dem Server wurden alle Informationen zur Beteiligung – also Bauauftrag, Spielregeln und Spielanleitung – eingestellt und hinterlegt. So war es möglich, dass die Kinder und Jugendlichen selbständig und ortsunabhängig Ideen für die Stadt von morgen entwickeln konnten. Bei der Beteiligung wurde mit einem crossmedialen Ansatz, einer gut abgestimmten Mischung aus analogen und digitalen Beteiligungs- und Gamification-Formaten kommuniziert und gearbeitet. Die Medien wurden dabei so ausgewählt, dass sich die jungen Menschen gut in den Prozess einbringen konnten. Während der aktiven Spielphase, die von Mitte März bis Ende Mai 2022 dauerte, konnten die Kinder und Jugendlichen in Cottbus/Chóśebuz an zwei Online-Dialogen, zwei Zukunftswerkstätten, wöchentlichen Meetups und einem Ideen-Wettbewerb teilnehmen. Zentraler Baustein der Spielphase waren die zwei offenen Zukunftswerkstätten. Während der Werkstätten, die jeweils an zwei Tagen (Samstag und Sonntag) vor Ort mit bis zu 30 Teilnehmenden im Alter von 7 bis 18 Jahren stattfanden, wurden die Kinder und Jugendlichen angeleitet, sich auf vielfältige Weise mit lokalen Stadtentwicklungsthemen auseinander zu setzen. Ziel der Werkstätten war es, auf spielerische Art gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Stadtentwicklung in Cottbus/Chóśebuz aus unterschiedlichen Perspektiven im Kontext von Querschnitts- und Meta-Themen sowohl gesamtstädtisch, als auch räumlich konkret im Kontext der Entwicklung des Dorfgemeinschaftsplatzes im Stadtteil Sielow/Žylow, zu betrachten. In den Werkstätten gab es altersgerechte Aufgabenstellungen, eine ganzzeitliche Betreuung und die notwendige technische Infrastruktur für die digitalen Spielphasen. Für die erarbeiteten Ideen und Entwürfe wurde ein Ideen-Wettbewerb ausgerufen. In der Zeit vom 17. März 2022 bis zum 15. Mai 2022 konnten die Teilnehmenden ihre in Minecraft entwickelten Ideen und Entwürfe über ein kurzes Video oder einen Screenshot samt einer kurzen Beschreibung auf der Projektwebseite einreichen und der Jury zur Entscheidung vorlegen. Aus den Hinweisen und Projektideen, die im Rahmen der durchgeführten Beteiligungsformate von den Kindern und Jugendlichen abgegeben und evaluiert wurden, konnten Handlungsempfehlungen für Cottbus/Chóśebuz abgeleitet werden, mit denen seitens der Stadtverwaltung konkrete Aussagen zu den Zukunftsaufgaben der Stadtentwicklung getroffen werden können.

Das Projekt wurde im Rahmen der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ 2021-2022 konzipiert und durchgeführt und vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg gefördert. Das Gesamtbudget betrug 109.000 Euro, wovon 83.500 Euro Fördermittel waren.

Wie sehen die heutigen Jugendlichen die Zukunft ihres Quartiers bzw. ihrer Stadt? Kinder und Jugendliche – die Erwachsenen von morgen – müssen mehr und besser in die gesamtstädtische Entwicklung und Beteiligung eingebunden werden. „Gamification“ („Spielifizierung“) ist ein neuer Ansatz in der Beteiligung und soll durch Einbindung von Spielen Nutzer*innen motivieren, sich in themenunverwandte Prozesse einzubringen. Im Projekt wurde dabei auf das weltweit meistverkaufte Computerspiel Minecraft zurückgegriffen. In Cottbus/Chóśebuz wurde dafür eine stadtspezifische Minecraft-Welt aufgesetzt und ein Server für die Beteiligung eingerichtet. Auf diesem konnten sich junge Cottbuser*innen austauschen, in der so geschaffenen virtuellen Welt Baugrundstücke erwerben sowie allein oder im Team bauen. Auf dem Server wurden alle Informationen zur Beteiligung – also Bauauftrag, Spielregeln und Spielanleitung – eingestellt und hinterlegt. So war es möglich, dass die Kinder und Jugendlichen selbständig und ortsunabhängig Ideen für die Stadt von morgen entwickeln konnten. Bei der Beteiligung wurde mit einem crossmedialen Ansatz, einer gut abgestimmten Mischung aus analogen und digitalen Beteiligungs- und Gamification-Formaten kommuniziert und gearbeitet. Die Medien wurden dabei so ausgewählt, dass sich die jungen Menschen gut in den Prozess einbringen konnten. Während der aktiven Spielphase, die von Mitte März bis Ende Mai 2022 dauerte, konnten die Kinder und Jugendlichen in Cottbus/Chóśebuz an zwei Online-Dialogen, zwei Zukunftswerkstätten, wöchentlichen Meetups und einem Ideen-Wettbewerb teilnehmen. Zentraler Baustein der Spielphase waren die zwei offenen Zukunftswerkstätten. Während der Werkstätten, die jeweils an zwei Tagen (Samstag und Sonntag) vor Ort mit bis zu 30 Teilnehmenden im Alter von 7 bis 18 Jahren stattfanden, wurden die Kinder und Jugendlichen angeleitet, sich auf vielfältige Weise mit lokalen Stadtentwicklungsthemen auseinander zu setzen. Ziel der Werkstätten war es, auf spielerische Art gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Stadtentwicklung in Cottbus/Chóśebuz aus unterschiedlichen Perspektiven im Kontext von Querschnitts- und Meta-Themen sowohl gesamtstädtisch, als auch räumlich konkret im Kontext der Entwicklung des Dorfgemeinschaftsplatzes im Stadtteil Sielow/Žylow, zu betrachten. In den Werkstätten gab es altersgerechte Aufgabenstellungen, eine ganzzeitliche Betreuung und die notwendige technische Infrastruktur für die digitalen Spielphasen. Für die erarbeiteten Ideen und Entwürfe wurde ein Ideen-Wettbewerb ausgerufen. In der Zeit vom 17. März 2022 bis zum 15. Mai 2022 konnten die Teilnehmenden ihre in Minecraft entwickelten Ideen und Entwürfe über ein kurzes Video oder einen Screenshot samt einer kurzen Beschreibung auf der Projektwebseite einreichen und der Jury zur Entscheidung vorlegen. Aus den Hinweisen und Projektideen, die im Rahmen der durchgeführten Beteiligungsformate von den Kindern und Jugendlichen abgegeben und evaluiert wurden, konnten Handlungsempfehlungen für Cottbus/Chóśebuz abgeleitet werden, mit denen seitens der Stadtverwaltung konkrete Aussagen zu den Zukunftsaufgaben der Stadtentwicklung getroffen werden können.

Das Projekt wurde im Rahmen der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ 2021-2022 konzipiert und durchgeführt und vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg gefördert. Das Gesamtbudget betrug 109.000 Euro, wovon 83.500 Euro Fördermittel waren.

Fazit und Perspektiven

Der Fachbereich Stadtentwicklung sowie die Kinder- und Jugendbeauftragte konnten einen großen Erfahrungsgewinn aus dem Projekt ziehen. Die zur Anwendung gekommen Formate der Beteiligung waren in Cottbus/Chóśebuz bisher einmalig und neu. Mit dem gewählten digitalen Ansatz wurden neue und zusätzliche Wege genutzt, um junge Leute zu erreichen. Trotz dieses Ansatzes und der Nutzung unterschiedlicher Plattformen gestaltete sich die Ansprache der Zielgruppe zunächst als große Herausforderung. Kinder und Jugendliche mussten direkt und nicht über Dritte, wie zum Beispiel Schulen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, angesprochen werden. Der Aktivierungsprozess derartiger „neuer“ Beteiligungsformen bedurfte der persönlichen Kontaktaufnahme durch Mitarbeiter*innen der Verwaltung. Als eine besondere Herausforderung stellte sich das Thema des Datenschutzes heraus, insbesondere, weil es sich bei der Zielgruppe um einen besonders zu schützenden Personenkreis handelt. Dafür musste ein umfangreiches Datenverarbeitungskonzept erarbeitet werden. Die Idee, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Stadtentwicklung in Cottbus/Chóśebuz durch verschiedene neue, zielgruppenaffine Formate und populäre Kommunikationsmedien weiterzuentwickeln, kann als erfolgreich eingeschätzt werden. Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung birgt ein großes Potenzial: Ist sie gut gemacht, fördert sie den Austausch zwischen Generationen, bringt zukunftswirksame Ideen hervor, stärkt demokratische Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen, und führt nicht zuletzt zu einer bedarfsgerechten Politik und Planung.

Das Projekt hat landes- und bundesweit Beachtung gefunden. Neben vielen Anfragen für Gastvorträge und Erfahrungsaustausche erhielt das Projekt den polis Award 2022 in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“.

Der Fachbereich Stadtentwicklung sowie die Kinder- und Jugendbeauftragte konnten einen großen Erfahrungsgewinn aus dem Projekt ziehen. Die zur Anwendung gekommen Formate der Beteiligung waren in Cottbus/Chóśebuz bisher einmalig und neu. Mit dem gewählten digitalen Ansatz wurden neue und zusätzliche Wege genutzt, um junge Leute zu erreichen. Trotz dieses Ansatzes und der Nutzung unterschiedlicher Plattformen gestaltete sich die Ansprache der Zielgruppe zunächst als große Herausforderung. Kinder und Jugendliche mussten direkt und nicht über Dritte, wie zum Beispiel Schulen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, angesprochen werden. Der Aktivierungsprozess derartiger „neuer“ Beteiligungsformen bedurfte der persönlichen Kontaktaufnahme durch Mitarbeiter*innen der Verwaltung. Als eine besondere Herausforderung stellte sich das Thema des Datenschutzes heraus, insbesondere, weil es sich bei der Zielgruppe um einen besonders zu schützenden Personenkreis handelt. Dafür musste ein umfangreiches Datenverarbeitungskonzept erarbeitet werden. Die Idee, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Stadtentwicklung in Cottbus/Chóśebuz durch verschiedene neue, zielgruppenaffine Formate und populäre Kommunikationsmedien weiterzuentwickeln, kann als erfolgreich eingeschätzt werden. Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung birgt ein großes Potenzial: Ist sie gut gemacht, fördert sie den Austausch zwischen Generationen, bringt zukunftswirksame Ideen hervor, stärkt demokratische Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen, und führt nicht zuletzt zu einer bedarfsgerechten Politik und Planung.

Das Projekt hat landes- und bundesweit Beachtung gefunden. Neben vielen Anfragen für Gastvorträge und Erfahrungsaustausche erhielt das Projekt den polis Award 2022 in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“.