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Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.

Um die „Kammerspiele“ vor dem vollständigen Zerfall zu bewahren und wieder zu einem zentralen Anlaufplatz für die Treuenbrietzener werden zu lassen, bildete sich eine Bürgerinitiative zur Rettung des Baudenkmales. Durch die Initiative eines Bürgers wurde im Jahr 2002 der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.“ gegründet. Er verschreibt sich der Instandhaltung des Gebäudes und seiner Nutzung als Kultur- und Begegnungsstätte für die Stadt.

Die Stadt Treuenbrietzen liegt südöstlich der Landeshauptstadt Potsdam am Nordrand des Fläming. Der mittelalterliche Stadtkern weist viele historische Bauten auf, zu dem auch das 1938 errichtete Gebäude der „Kammerspiele“, gehört. Die „Kammerspiele“ wurden in der Vergangenheit für zahlreiche gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse genutzt. Nach Einstellung des Betriebs 1992 verfiel das jedoch Gebäude zunehmend.

Um die „Kammerspiele“ vor dem vollständigen Zerfall zu bewahren und wieder zu einem zentralen Anlaufplatz für die Treuenbrietzener werden zu lassen, bildete sich eine Bürgerinitiative zur Rettung des Baudenkmales. Durch die Initiative eines Bürgers wurde im Jahr 2002 der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.“ gegründet. Er verschreibt sich der Instandhaltung des Gebäudes und seiner Nutzung als Kultur- und Begegnungsstätte für die Stadt.

Die Stadt Treuenbrietzen liegt südöstlich der Landeshauptstadt Potsdam am Nordrand des Fläming. Der mittelalterliche Stadtkern weist viele historische Bauten auf, zu dem auch das 1938 errichtete Gebäude der „Kammerspiele“, gehört. Die „Kammerspiele“ wurden in der Vergangenheit für zahlreiche gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse genutzt. Nach Einstellung des Betriebs 1992 verfiel das jedoch Gebäude zunehmend.

Kammerspiele Treuenbrietzen © Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.

Zum Verfahren

Um die „Kammerspiele“ vor dem Zerfall zu bewahren, gründete sich 2002 dank der Initiative eines Bürgers der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V“. Dabei übernahmen die Treuenbrietzener die gesamte Organisation des Vereins und meldeten diesen auch selbstständig an.

Die Sanierung und Inbetriebnahme der „Kammerspiele“ beruhten auf reinem Bürgerengagement der Treuenbrietzener. Der Aufbau wurde allein durch die Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässige Unternehmen übernommen. Viele freiwillige Helfer arbeiteten an der Sanierung des Gebäudes mit, was zu einem schnellen Abschluss der Bauarbeiten führte.

Die Mitglieder des Vereines widmen sich seither vor allem der Instandhaltung der „Kammerspiele“ und dem Betrieb als Freizeitstätte in Treuenbrietzen. Die Aktivierung der Mitglieder erfolgte vorrangig durch den zur Gründung des Vereines stattfindenden „Tag der offenen Tür“. Etliche Bürger unterstützen das Projekt und nehmen aktiv am Vereinsleben teil. Darüber hinaus werden auch Presseberichte publiziert, die für die notwendige Aufmerksamkeit sorgen.

Beispielhafte Beteiligungsaspekte

Der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, welcher zahlreiche kulturelle Veranstaltungen durchführt, die das Freizeitangebot der Stadt prägen. Der reguläre Betrieb des Kammerspielhauses, in Form von Kinovorführungen, Konzerten, Theatervorstellungen, Kabaretts und anderen Veranstaltungen finden regelmäßigen Zulauf der Einwohner Treuenbrietzens. Die Vereinsmitglieder engagieren sich außerdem auf dem Weihnachtsmarkt oder beim alljährigen „Sabinchenfest“ mit eigenem Bratwurstverkauf. Darüber hinaus können die „Kammerspiele“ auch für private Veranstaltungen gemietet werden.

Wer macht mit?

Das Projekt „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.“ erfuhr großen Zuspruch in der Bevölkerung, was sich auch in den Mitgliederzahlen niederschlägt. Der Verein zählt gegenwärtig 60 Mitglieder, von denen sich 20 bis 30 der aktiven Arbeit im Verein widmen. Zur Gründung des Kinofördervereins war es vor allem die ältere Generation der Stadt, die sich aktiv einbrachte. Heute erhält der Verein jedoch auch starken Zuwachs an jungen Menschen, die sich in ihrem Heimatort engagieren möchten.

Zudem besteht reger Kontakt zwischen dem „Kinoförderverein“ und anderen Vereinen, Organisationen und Unternehmen in der Stadt sowie den umliegenden Gemeinden. Viele ortsansässigen Unternehme und Bürger halfen bei der Instandsetzung der „Kammerspiele“ und engagieren sich seit der Eröffnung bis heute aktiv. Durch dieses Engagement ist der „Kinoförderverein“ zu einer wichtigen Kulturstätte der Region geworden und verfügt über ein weitreichendes Künstler-Netzwerk, welches die „Kammerspiele“ als Spielstätte schätzen. 2024 wurde das Gebäude durch eine neue Küche sowie eine große Leinwand aufgewertet.

Kammerspiele Treuenbrietzen © Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.

Zum Verfahren

Um die „Kammerspiele“ vor dem Zerfall zu bewahren, gründete sich 2002 dank der Initiative eines Bürgers der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V“. Dabei übernahmen die Treuenbrietzener die gesamte Organisation des Vereins und meldeten diesen auch selbstständig an.

Die Sanierung und Inbetriebnahme der „Kammerspiele“ beruhten auf reinem Bürgerengagement der Treuenbrietzener. Der Aufbau wurde allein durch die Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässige Unternehmen übernommen. Viele freiwillige Helfer arbeiteten an der Sanierung des Gebäudes mit, was zu einem schnellen Abschluss der Bauarbeiten führte.

Die Mitglieder des Vereines widmen sich seither vor allem der Instandhaltung der „Kammerspiele“ und dem Betrieb als Freizeitstätte in Treuenbrietzen. Die Aktivierung der Mitglieder erfolgte vorrangig durch den zur Gründung des Vereines stattfindenden „Tag der offenen Tür“. Etliche Bürger unterstützen das Projekt und nehmen aktiv am Vereinsleben teil. Darüber hinaus werden auch Presseberichte publiziert, die für die notwendige Aufmerksamkeit sorgen.

Beispielhafte Beteiligungsaspekte

Der „Kinoförderverein Treuenbrietzen e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, welcher zahlreiche kulturelle Veranstaltungen durchführt, die das Freizeitangebot der Stadt prägen. Der reguläre Betrieb des Kammerspielhauses, in Form von Kinovorführungen, Konzerten, Theatervorstellungen, Kabaretts und anderen Veranstaltungen finden regelmäßigen Zulauf der Einwohner Treuenbrietzens. Die Vereinsmitglieder engagieren sich außerdem auf dem Weihnachtsmarkt oder beim alljährigen „Sabinchenfest“ mit eigenem Bratwurstverkauf. Darüber hinaus können die „Kammerspiele“ auch für private Veranstaltungen gemietet werden.

Wer macht mit?

Das Projekt „Kinoförderverein Treuenbrietzen e.V.“ erfuhr großen Zuspruch in der Bevölkerung, was sich auch in den Mitgliederzahlen niederschlägt. Der Verein zählt gegenwärtig 60 Mitglieder, von denen sich 20 bis 30 der aktiven Arbeit im Verein widmen. Zur Gründung des Kinofördervereins war es vor allem die ältere Generation der Stadt, die sich aktiv einbrachte. Heute erhält der Verein jedoch auch starken Zuwachs an jungen Menschen, die sich in ihrem Heimatort engagieren möchten.

Zudem besteht reger Kontakt zwischen dem „Kinoförderverein“ und anderen Vereinen, Organisationen und Unternehmen in der Stadt sowie den umliegenden Gemeinden. Viele ortsansässigen Unternehme und Bürger halfen bei der Instandsetzung der „Kammerspiele“ und engagieren sich seit der Eröffnung bis heute aktiv. Durch dieses Engagement ist der „Kinoförderverein“ zu einer wichtigen Kulturstätte der Region geworden und verfügt über ein weitreichendes Künstler-Netzwerk, welches die „Kammerspiele“ als Spielstätte schätzen. 2024 wurde das Gebäude durch eine neue Küche sowie eine große Leinwand aufgewertet.

Organisiert wird die Arbeit des Vereins in Mitgliedertreffen, zu denen jedes Mitglied und Gäste willkommen sind. Inhalt dieser Treffen sind die Verteilung der Arbeit, für die im kommenden Monat anfallenden Veranstaltungen, Besprechung von Ideen für den weiteren Ausbau der „Kammerspiele“ oder Ideen für weitere Einnahmemöglichkeiten zur Unterhaltung der „Kammerspiele“. Nach den Mitgliedertreffen werden die Informationen aufgearbeitet und per E-Mail an alle Mitglieder versandt.

Beteiligungszeitraum und Ressourcenaufwand

Der Verein wurde im Jahre 2002 gegründet und nahm im Jahr 2003 die Sanierungsarbeiten der „Kammerspiele“ auf. Im Jahr 2005 konnten die Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden und die „Kammerspiele“ im vollen Umfang genutzt werden.

Die Sanierung der „Kammerspiele“ wurde vor allem durch Spendengelder und Sachspenden der Bürgerinnen und Bürger Treuenbrietzens finanziert. Darüber hinaus wurden Mittel der Kulturstiftung des Bundes, der Städtebauförderung und weitere EU-, Bundes- und Landesmittel sowie Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Mittelbrandenburgischen Sparkasse eingesetzt. Die Stadtverwaltung unterstützt den Verein durch ihre aktive Mitarbeit.

Der laufende Betrieb der „Kammerspiele“ wird durch den Verein übernommen. Es werden zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die Einnahmen für den Verein sichern. Die hier anfallenden Kosten werden durch Spendengelder, die Einnahmen des Betriebes und zusätzliche Veranstaltungen gedeckt.

Organisiert wird die Arbeit des Vereins in Mitgliedertreffen, zu denen jedes Mitglied und Gäste willkommen sind. Inhalt dieser Treffen sind die Verteilung der Arbeit, für die im kommenden Monat anfallenden Veranstaltungen, Besprechung von Ideen für den weiteren Ausbau der „Kammerspiele“ oder Ideen für weitere Einnahmemöglichkeiten zur Unterhaltung der „Kammerspiele“. Nach den Mitgliedertreffen werden die Informationen aufgearbeitet und per E-Mail an alle Mitglieder versandt.

Beteiligungszeitraum und Ressourcenaufwand

Der Verein wurde im Jahre 2002 gegründet und nahm im Jahr 2003 die Sanierungsarbeiten der „Kammerspiele“ auf. Im Jahr 2005 konnten die Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden und die „Kammerspiele“ im vollen Umfang genutzt werden.

Die Sanierung der „Kammerspiele“ wurde vor allem durch Spendengelder und Sachspenden der Bürgerinnen und Bürger Treuenbrietzens finanziert. Darüber hinaus wurden Mittel der Kulturstiftung des Bundes, der Städtebauförderung und weitere EU-, Bundes- und Landesmittel sowie Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Mittelbrandenburgischen Sparkasse eingesetzt. Die Stadtverwaltung unterstützt den Verein durch ihre aktive Mitarbeit.

Der laufende Betrieb der „Kammerspiele“ wird durch den Verein übernommen. Es werden zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die Einnahmen für den Verein sichern. Die hier anfallenden Kosten werden durch Spendengelder, die Einnahmen des Betriebes und zusätzliche Veranstaltungen gedeckt.